Mit Manta-Rochen tauchen.

"Hotel Matira - Bora Bora"

Luke und ich wurden um 7.30 Uhr für zwei weitere Tauchgänge auf Bora Bora abgeholt. Pascal wartete bereits auf uns. Wir schnappten unser Material und ab aufs Boot. Beim ersten Tauchspot hiess es, können wir mit etwas Glück Manta-Rochen beobachten. Wir erhielten dann noch die Anweisung, dass wir uns flach auf den Boden legen sollen, sobald ein Manta-Rochen in die Nähe kommt. So stören wir den Rochen am wenigsten und wir haben die grösste Chance, dass er auf uns zukommt.

Nach dem Briefing tauchten wir ab. Die Sicht war sogar für uns Thuner-See-Taucher nicht so gut - es hatte viele Sandpartikel. Man merkte, dass die letzten Tage windiges Wetter war und das unruhige Meer den Sand-Meeresboden aufgewirbelt hat. Und so sahen wir dann auch erst in letzter Minute, einen riesigen Mantarochen auf uns zukommen. Wow - das war beeindruckend. Die Rochen können eine Spannweite von bis zu 7 Metern einnehmen und der Stachel ist dann auch nicht ohne. Wir sahen rund fünf verschiedene Rochen und teilweise schwammen diese extrem Nahe an uns vorbei. Ein weiteres unvergessliches Erlebnis.

Zurück aufs Schiff und nach einer kurzen Pause ging es dann zum zweiten Tauchspot diesmal auf dem offenen Meer. Dort sahen wir wieder viele farbige Fische und grummelige Moränen.

Am Mittag waren wir zurück im Bungalow.

Ralph und ich gingen am Nachmittag in der Lagune schnorcheln und Emilia wollte lieber am Strand bleiben und dort ein wenig spielen. Luke war untröstlich, weil das Internet nicht mehr funktionierte und er meinte: wir werden alle sterben. Wir haben es aber überlebt - sehr gut sogar. Er hat dann die Zeit mit Buch lesen überbrückt.