Im rosa Moke um die Insel.

"Hotel Matira - Bora Bora"

Damit man uns auch wirklich als Tourist erkennt, gab uns die Autovermietung ein fleischfarbiges Elektrofahrzeug - ein sogenannter Mini-Moke. Damit fuhren wir einmal um die Insel. Wir fuhren meistens nicht mehr als 40-50 Stundenkilometer (erlaubte Höchstgeschwindigkeit 60 km/h) und brauchten trotzdem nicht mehr als eine Stunde dafür.

Wir haben noch in einem kleinen Seitental einen kurzen Zwischenstopp bei einem "Banyan-Tree" gemacht. Dieser Baum diente scheinbar als Inspirationsquelle im Film Avater für den "Tree of Souls".

Der Banyan-Baum zeichnet sich durch seine spektakulären Luftwurzeln aus und ist auf allen Archipelen zu finden. In der tahitianischen Mythologie stammt er vom Mond und ist das Eigentum der Göttin Hina, die für ihre Schlagfertigkeit bekannt ist.

Nach diesem kurzen Zwischenstopp kamen wir noch an einer schönen Kirch vorbei und dann waren wir bereits im Hauptort von Bora Bora "Vaitape". Dort hat es ein paar mondäne Restaurants, wohl für die glamurösen riesigen Yacht-Besitzer:innen. Da wir weder Lust auf  Gänseleber, Kaviar oder Hummer für umgerechnet CHF 100 hatten, gingen wir weiter zu einem kleinen Roulotte, wo wir köstlich gegessen haben.

Danach luden wir die Kinder im Bungalow ab. Sie hatten keine Lust auf eine Wanderung. So sind Ralph und ich alleine zu einem Aussichtspunkt gewandert, wo es zwei von den Amerikanern zurückgelassene Kanonen zu besichtigen gab. Es waren zwei riesige Kanonen, damit hatte ich nicht wirklich gerechnet. Aber die Aussicht auf die umliegenden Motus, hat mir dann schon besser gefallen.