"White Plage - Pã'ea"
Wir haben die Uhren nochmals um drei Stunden zurückgestellt und sind nun zwölf Stunden hinter der Schweizer Zeit. Diese drei Stunden Zeitverschiebung sorgten dafür, dass ich seit vier Uhr morgens wach bin.
Und schon bald hörte man auch den ersten Hahn krähen. Das Federvieh läuft auf Französisch Polynesien frei herum. Sie haben keine Feinde und entsprechend veremehren sie sich. Man hört immer irgendwo einen Hahn krähen.
Nun bei Tageslicht sahen wir die Anlage, in der unsere Wohnung liegt, in voller Pracht. Sie liegt wunderschön am Meer und hat einen grossen Gemeinschaftspool.
Als erstes hiess es nun Frühstück in einer Bäckerei in der Nähe besorgen. Croissant, Pain au Chocolat, Baguette, Tarte au Citron - so gesund war unser Zmorge
Die Kinder gingen nachdem Frühstück direkt in den Pool und Ralph und ich genossen die Ruhe und die herrliche Aussicht. Am Nachmittag montierten wir dann alle Flossen und Schnorchel und gingen auf die Suche nach Fische. Da mussten wir nicht lange warten. Emilia ist noch recht skeptisch unterwegs und traut den vielen bunten Fischen und den Seegurken immer noch nicht über den Weg. Wir haben ihr eine Vollgesicht-Schnorchel-Maske gekauft. Und wir haben bald festgestellt, dass diese einen Nachteil hat - Emilia kann einfach unter Wasser weiterplappern und das macht sie voller Leidenschaft.