Unterwegs mit einem E-Moke.

(Bora Bora - Französisch Polynesien - Le Bora Bora Pearl Beach Resort)

Unser Hotel liegt auf einem Motu. Und so liessen wir uns heute mit dem Boot auf die Hauptinsel bringen. Dort haben wir dann einen E-Moke gemietet. Ein lustiges kleines Elektroauto. Und ich habe es sogar geschafft, damit eine Bremsspur zu ziehen und uns auf den Strassen von Bora Bora zu verewigen. Den anderen Insassen des Autos war dies ziemlich peinlich, da vis-à-vis von uns viele Strassenarbeiter standen und diese ganz geschockt zu uns hinübergeschaut haben.

Die Insel haben wir dann in 40 Minuten umrundet. Wir hatten im Voraus ein paar Sachen über Google recherchiert, die wir unterwegs besuchen wollten. Unter anderem das Naval Museum, dass dann aber leider geschlossen war. Gemäss Google sollte dies eigentlich offen sein - der Mann von der Autovermietung meinte, dies sei aber schon seit über drei Jahren geschlossen. 

Wir machten einen Zwischenhalt am zwei Kilometer langen Sandstrand des Matira Beaches. Der Strand hat schon mehrere Auszeichnungen für einen der schönsten Strände der Welt erhalten. Die Kinder buddelten im Sand und ich ging schnorcheln. Emilia und Luke kamen auch kurz mit. Als sie die erste Seegurke gesehen haben, gingen sie wieder an den Strand zurück. 

Ein Besuch im Bloody Mary`s durfte natürlich auch nicht fehlen. Das Restaurant existiert seit 1979 und gilt als Hotspot der Stars. Auf den beiden Wall auf Fame am Eingang des Lokals sind alle prominenten Besucher verewigt, bis heute über 230, darunter Johnny Depp, Janet Jackson oder Kim Kardashian. Wir haben leider keinen Promi entdeckt und der Bloody Mary hat mir auch nicht wirklich geschmeckt.

Während unseres Aufenthaltes im Restaurant hat es für 20 Minuten ziemlich heftig geregnet. Unser E-Moke war nicht wirklich regentauglich. Einerseits waren die Sitze tropfnass und am Autoboden hatte es überall ziemlich Wasser. Zudem stellte er auf der Fahrt zurück zur Autovermietung immer wieder ab. Strom und Wasser verträgt sich eben nicht so gut.