Heute ging es auch für mich und Ralph wieder los. Wir haben nun jeden Morgen von 8.45 bis 12.15 Uhr Französisch Unterricht mit einer Privatlehrerin. Aufgrund der Pandemie hat sie fast keine internationalen Schüler mehr und ihr Schullokal aufgeben. Sie kommt zu uns nach Hause und das ist sehr praktisch für uns.
Renée ist sehr sympathisch und es macht grossen Spass mit ihr. Es ist auch anstrengend, sich wieder mit der ganzen Grammatik auseinanderzusetzen und einigermassen sinnvolle Sätze bilden zu wollen.
Die Kinder freuen sich auf jeden Fall darüber, dass Ralph und ich jeweils am Nachmittag noch Hausaufgaben erledigen müssen.
Bei den Kindern haben wir noch eine weitere Hürde entdeckt. In Frankreich schreiben alle ab der 1. Klasse in "Schnürlischrift", somit auch die Klasse von Emilia. Und sie müssen nun nicht nur Englisch und Französisch lernen sondern eben auch noch diese Schrift.
Und nicht zuletzt hat Emilia ihren ersten oberen Schneidezahn verloren. Sie hat schon seit Ewigkeiten darauf gewartet.
Zum Abendessen haben wir uns wieder mal etwas aus der Schweizer Küche gegönnt. Im Carrefour kann man Raclette-Käse kaufen und so haben wir mit Baguette "Chäsbrägel" zubereitet.