Puuuh - die erste Schulwoche der Kinder ist geschafft. Verstanden haben wohl beide noch nicht viel, sie gehen jedoch tapfer jeden Morgen hin. Es ist eine kleine Schule und sie sind nur ca. 15 Kinder in der Klasse. Das macht es auch übersichtlich. Montag, Dienstag und Donnerstag sind sie jeweils bis 15.20 Uhr in der Schule inkl. Lunch.
Die freien Nachmittage haben wir dazu genutzt, um ans Meer zu gehen. Unser Vermieter, der selber eine Tauchschule besitzt, hat uns mit Schnorchel und Taucherbrille ausgestattet. Emilia hat als erstes wie ein Flamingo in Wasser geschaut. Und als sie gesehen hat, dass Fische um sie rum schwimmen, ist sie sofort aus dem Wasser gesprungen. Luke und ich sind dann ein wenig um ein paar Korallengebiete rum geschwommen und haben viele lustige farbige kleine Fische gesehen. Da das Meer von einem grossen Korallenriff geschützt wird, war es weder wellig noch muss man Angst vor grossen Fischen haben.
Emilias Angst vor Fischen zog sich dann weiter in den Sportunterricht. Auch sie gingen mit einem traditionellen polynesischen Boot raus aufs Meer (analog Luke). Ins Meer ging sie aber dann nicht, sondern blieb an Land, als die anderen Kinder schwimmen gingen.