Unterwegs auf drei Rädern

Als erstes gingen wir heute Morgen nach Chinatown. Wir sahen uns die Golden Gate Glückskeksefabrik an. Zwei Frauen haben am laufenden Band Glückskekse produziert und wir kriegten auch gleich noch Kostproben vom warmen Gebäck. Der zweite Stop war dann das Cable Car Museum. Es war eigentlich viel mehr als ein Museum, laufen an diesem Ort auch die ganzen Räder zusammen, welche die Kabel der verschiedenen Linien antreiben.

Seit wir hier in San Francisco angekommen sind, liegen uns die Kinder in den Ohren, sie wollen die Stadt mit GoCars entdecken. Vor allem seid wir diese gelben Fahrzeuge an der Lombardstreet gesehen haben, wollen sie diese kurvenreiche Strasse auch mit diesem Gefährt befahren. So haben wir dann heute zwei solche Fahrzeuge gemietet, sind zuerst zu den Painted Ladies gefahren, einer bekannten Häuserzeile und danach Richtung Lombardstreet. Es war schon spassig, mit diesen Dreirädern in San Francisco rumzukurven. Aber irgendwie auch ziemlich stressig mit dem vielen Verkehr. Zumal wir am Anfang von der normalen Touristenroute abgewichen und im Obdachlosenviertel gelandet sind. Die Kinder wollten gleich nochmals für Morgen die Dinger mieten, aber der Spass ist dann doch ziemlich teuer. 

Den Tag lassen wir am Fisherman's Wharf ausklingen. Auf dem nach Hause weg, hatte ich noch eine lustige Diskussion mit Emilia. Sie fragte mich, was Grosi für ein Handy gehabt hatte. Als ich ihr dann sagte, dass Grossi gar kein Handy hatte, meinte sie ganz erstaunt: Wie hat sie dann mit ihren Freundinnen geschrieben? Kannte sie denn gar Niemanden?