Modelleisenbahn und Nebelhorn

Am Morgen kamen wir als erstes in den Genuss einer Show, in den Hauptrollen ein Bär und Oli, die Krabbe.

Nach fast vier Wochen Eisenbahnerabstinenz schauen wir dem „Skunk-Train“ zu, wie dieser beladen mit vielen Touristen den Bahnhof verlässt. Die Fahrt dauert rund eine Stunde und hätte für uns alle 150 Dollar gekostet, was uns dann doch zu viel erschien. Zumal die Fahrt durch das gleiche kurvenreiche Waldgebiet führt, die wir gestern mit dem Camper schon gemacht haben. Die Bahn wurde vor ungefähr 160 Jahren für die Holzindustrie und den Abtransport der riesigen Redwoodbäume gebaut. Neben dem Bahnhof gab es eine Modelleisenbahn zu besichtigen. Diese wurde mit viel Leidenschaft gestaltet.
Danach ging es in ein Kaffee mit mehr als 16 verschiedenen Kaffeesorten. Ich konnte den Travelblog wieder mal aktualisieren und der Rest der Familie verköstigte sich mit Muffins und Prinzessinnentorte.
Danach ging es an den Strand. Innerhalb weniger Minuten waren wir im Nebel verhüllt. Beeindruckend wie schnell das Wetter hier an der Küste wechselt. Und wenn man dann die Nebelhörner der Leuchttürme hört, ist es irgendwie auch ein wenig beängstigend. 

Und was baut ein Walliser am Strand? Schaut doch gleich selber.