Heute hatten wir den Besuch des Abel-Tasman-Nationalparkes auf dem Plan. Der Natioanalpark ist berühmt für seine zahlreichen kleinen Buchten mit Sandstränden und türkisfarbenem Wasser und seine Granitklippen. Erreichbar ist er nur zu Fuss oder übers Wasser. So nahmen wir ein Wassertaxi, dass uns bis in den Park brachte. die Stelle hiess Anchorage. Dort unternahmen wir zuerst eine kleine Wanderung durch dichten Wald und danach genossen wir die Ruhe und Schönheit der Bucht. Die Kinder beim sandelen und wir beim Nichtstun. Im Park wird im Moment intensiv gegen Ratten und Mäuse gekämpft, welche die Vogeleier essen. Als ich Luke die verschiedenen Fallen erklärte, in denen Gift ausgelegt wurden, meinte er: "Das isch de gemein, dass die müesse stärbe. Die chönnte ou eifach Gift gä, dass die Ratte nüme gseh. De finge si d'Eier ou nümm". Emilia hat auch noch eine Lektion gelernt. Nie zu Nahe an einem Vogelnest vorbei gehen, dass von einem Weibchen und Männchen bewacht wird. Sie ist ein paar Meter hinter uns hergelaufen und plötzlich fing sie an zu weinen und zu rennen. Als wir uns umdrehten, haben zwei Oystercatcher sie verfolgt und laut gepfiffen. Emilia war ganz aufgelöst und macht wohl von jetzt an einen grossen Bogen um diese Vögel.
Wir übernachten auf einem Campingplatz in der Bucht von Kaiteriteri, am Rande des Nationalparkes.